Wie man sieht, können die Lücken aus einem oder zwei Buchstaben (siehe: Titel oder erste Zeile) und aus ganzen Wörtern bestehen (dritte Zeile), sie können aber auch gemischt verwendet werden (Rest des Textes). Sie haben den Vorteil, dass die Lücken im Kontext und zielgerichtet gesetzt werden können.
Beispiele für Lücken, die aus einem Buchstaben (oder zwei) bestehen:
1. Grammatik / Rechtschreibung / Wortschatz (Im Text fehlen oft die Buchstaben "s", "ss" oder "ß".)
Im Zoo
Nachdem die Übung gelöst und alle Fragen geklärt worden sind, haben die Schüler die Aufgabe, einen ähnlichen Text zu schreiben.
2. Rechtschreibung / Wortschatz (Im Text fehlen die Buchstaben "e" oder "ä".)
Qual der Wahl - Nach dieser Übung sollen die Schüler einen ähnlichen Text schreiben.
3. Rechtschreibung / Wortschatz (Im Text fehlen die Buchstaben "a", "ah" oder "aa".)
Aha - Nach der Übung sollen die Schüler einen ähnlichen Text schreiben.
Selbst ganz kleine Lücken machen also einen Text interessant und fordern den Lernenden zum Lösen des spielerischen Rätsels heraus.
Hier nun ein kleines, komisch-witziges Beispiel für Lücken, die tatsächlich nur aus einem einzigen Buchstaben bestehen: Beethoven. (Ist die Übung überhaupt sinnvoll?)
Fortsetzung folgt.