Text "BERUFSWAHL":
- Wortwolke dazu:
Worum handelt es sich wohl im Text? Gibt es eventuell unbekannte Wörter?
Halloween findet auch auf dem europäischen Kontinent immer mehr Resonanz. Das gibt uns Anlass, über Feiertage, speziell über Krankheit und Tod in unserer Gesellschaft zu reden. – Wir schieben Kranke, Krankheit und Tod „Spezialisten” in die Schuhe und kümmern uns wenig oder nicht um sie. – Weiteres zu Halloween z.B.: http://de.wikipedia.org/wiki/Halloween )
Was ist Allerseelen oder Allerheiligen? (http://de.wikipedia.org/wiki/Allerheiligen , http://de.wikipedia.org/wiki/Allerseelen ) - Hörverstehensübungen - Hier: Die Aussprache von Dominik Hlusiak (von LINGUDORA):
Teil 1, Teil 2
Hier: Meine Aussprache: Teil 1, Teil 2
- Wie viele Sekunden dauern die Teile des Textes?
- In welcher Stadt war der Verlag Philipp Reclam jun. zu finden?
- In welcher Stadt liegt der Deák tér? (Im Internet recherchieren, falls nötig.)
- Was ist „Deák”, was ist „tér” und was ist „forint”? (Im Internet recherchieren, falls nötig.)
- Die Lerner sollen sich den Text noch ein- oder zweimal anhören und Fragen dazu schreiben. (Dies in Gruppenarbeit zu organisieren ist besonders wünschenswert. Die Kleingruppen von max. drei Personen haben 5-10 Minuten, jeweils 3-5 Fragen zu kreieren und sie anschließend einander zu stellen. Während der Arbeit geht die Lehrkraft herum und hilft den Schülern.) - Was ist das wohl für eine Textsorte? (Lösung: Sie könnte z.B. eine Tagebuchaufzeichnung sein. Was spricht dafür und was dagegen? Der Text soll den Lernenden als Vorbild dienen und sie dazu animieren, eine ähnliche Geschichte – eventuell mit ähnlichen Strukturen – als schriftliche Hausaufgabe zu verfassen.)
- Die Erzählung von Böll ist schwer für den DaF-Unterricht, trotzdem lohnt es sich sie (mehr oder weniger ausführlich) zu behandeln. Ich würde den ersten Absatz sogar zum Auswendiglernen aufgeben, nachdem Wörter, Strukturen und Stilistik besprochen worden sind. (Der Text ist übrigens vielfach im Internet zu finden, er scheint sehr populär zu sein.) Es kommt dabei garnicht darauf an, jedes einzelne Wort zu verstehen, sondern das Ganze als Text. (Wem wichtig ist, zu beleuchten, warum diese Geschäftigkeit in der bundesdeutschen Nachkriegsgesellschaft so ausgeprägt war, soll die Aufmerksamkeit auf die Verhältnisse nach dem zweiten Weltkrieg in der BRD lenken. Die Sünden der Väter sollte unter den Teppich gekehrt, dabei jedoch auch das in Trümmern liegende Land wiederaufgebaut werden. Arbeit war angesagt, und es entstand das sogenannte Wirtschaftswunder von Deutschland, auf das man bis heute stolz ist.)
- Die Erzählung wurde 1954 geschrieben. Was passierte in der Welt, in Europa und in Deutschland in diesem Jahr?
- Beruf und Berufswahl
Pantomime in der Gruppe (der Lehrer bereitet in einem Hut, einem Teller, einem Becher oder einem anderen Behälter Zettel mit diesen oder anderen Berufen vor: Dompteur, Synchronschwimmer, Musikclown, Seiltänzer, Lehrer, Schüler, Fußballspieler, Dichter, Opernsänger. Diese Begriffe dürfen nur per Pantomime – also ohne dabei zu sprechen – vorgespielt werden.)
Fragen als Sprechanlass:
Wie wählt man einen Beruf? Spielt dabei die Familie eine Rolle? Die Tradition? Der Druck der Eltern oder der Umgebung? Gibt es da einen Unterschied zwischen einer Stadt und einem Dorf? Einem Mädchen und einem Jungen? Macht sich in der Berufswahl eine (historische) Tendenz bemerkbar? - Was möchtest oder wolltest du werden? / Was möchten oder wollten Sie werden? Und warum? (Das ist praktisch als Zusammenfassung des Themas aufzufassen. Siehe dazu Punkt 3.)