(Dank der DW für die Idee.)
Ende der Sechziger Jahre haben wir am Petőfi-Gymnasium von Budapest Klassenfeten in der Schule am Abend veranstaltet. Es wurde picknick-artig für Essen und Trinken gesorgt, es gab auch ein kleines humorvoll gedachtes Programm mit Gesellschaftsspielen, und es wurde getanzt – hauptsächlich nach Beatles-Songs. Ich mochte sie sehr.
Sie strahlten Freiheit aus. Sie waren frei von früheren Musikrichtungen der älteren Generationen, frei von ihren süßlich-langweiligen schnulzigen Tönen, frei von geheuchelter Disziplin und vorgeschriebenen Konventionen.
Es war nicht wie in einer Tanzschule, sondern man konnte frei herumspringen, frei auch vom Partner, frei nach eigener Lust und Laune. Es war toll, ekstatisch, eben: FREI – hinter dem „Eisernen Vorhang”.