(Eigenes Foto)
Zwei begegnen sich an einem Arbeitsplatz. Nach einem langen, schwierigen Kennenlernprozess verlieben sie sich ineinander. Mit der heiß ersehnten körperlichen Liebe verschwindet ihr "gemeinsamer Traum".
Der Mann, vielleicht 50, arbeitet in einem Budapester Schlachthaus, in dem Kühe betäubt, getötet und verarbeitet werden, als Finanzdirektor. Einer seiner Arme ist gelähmt. Es tritt nun eine junge Frau, vielleicht 25, als Qualitätsprüferin in die Fabrik ein. Die Blondine mit den ausdrucksvoll-ängstlichen Augen fällt ihrem Vorgesetzten durch ihre ungewöhnlich ausgeprägte Kontaktscheu, ihre Pedanterie und ihr fotografisches Gedächtnis auf.
In der Folge eines unbedeutenden Diebstahls im Schlachthaus stellt sich zu ihrer Überraschung heraus, dass sie jede Nacht den gleichen, ja den selben Traum träumen: Sie leben als Hirsche in einem Wald. Dies bringt sie einander näher. Aus der Zuneigung wird allmählich Liebe, die sich eines Nachts endlich erfüllt. Am darauffolgenden Morgen erzählen sie sich beim Frühstück, dass sie jetzt nichts geträumt hätten.